Die Restaurantkritiker Hamburg erscheinen mit
Anmerkungen über Restaurants in und um
Hamburg: HINWEIS: Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert.nicht
mehrRestaurant Hamburg Harburg Meckelfeld
Rosengarten Wilsede |
Appelbeck am See, Hollenstedt
Alt Helgoländer Fischerstube, Hamburg
Asia Haus, Wedel
Atlantico, Wilhelmsburg
A Varina, Hamburg
Bacchus, Rosengarten
Bei Fernando, Harburg
Bei Pana, Wilhelmsburg-Kirchdorf
Beira Rio, Hamburg
Bei Rosi, Harburg
Blockhouse, Harburg
Bodega Olé, Hamburg
Caspari, Harburg
Cleo's, Meckelfeld
Da Luigi, Harburg
Das Kontor, Hamburg
Das Seepferdchen, Fischereihafen
Delphi, Bendestorf
Delphi, Neu Wulmstorf
Di Candele, Harburg
D' José, Hamburg
Dubrovnik, Harburg-Eißendorf
Dubrovnik, Fleesteet
Dubrovnik (Kupferkanne), Harburg
Elbblick, Finkenwerder
Elbcampus, Harburg
Elbterrassen, Övelgönne
El Mediterrano's, Meckelfeld
Entennest, Harburg
Ferien auf der Heid, Eversen-Heide
Fesstos, Neugraben
Fischclub, Blankenese
Fischkajüte, Hamburg
Fischrestaurant Hoppe, Övelgönne
Friesenkeller, Hamburg
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Gasthaus "Zum Kiekeberg", Ehestorf
Haweli, Harburg-Hausbruch
Gasthof Heidelust, Wesel
Hotel Restaurant Café Heiderose, Undeloh
Hamburger Aalspeicher, Hamburg
Holstenstuben, Finkenwerder
Gasthof Menke, Niederhaverbeck
Golden City, Harburg
Grubes Fischerhütte, Hoopte
Kaiser Pavillon, Neugraben
Kärntner Hütte, Harburg-Hausbruch
Kupferkrug, Georgswerder
La Boca, Glüsingen
Landhaus Haverbeckhof, Niederhaverbeck
Landhaus Jägerhof, Harburg
Laufauf, Hamburg
Li Ly, Neugraben
Lotusblüte, Hamburg
Lusitano, Hamburg
MachmalPause, Ehestorf
Merrano, Neugraben
Meson Galicia, Hamburg
Meson Galicia, Harburg
Momento di, Harburg
Mr.Phung im Phoenixcenter, Harburg
Mühlenstein, Harburg
Musas Grüne Tanne, Harburg
Nido, Hamburg
O Café Central, Hamburg
Öz Urfa, Harburg
Oktober, Harburg
Oniro, Hittfeld
Outland, Neu Wulmstorf
Panda, Harburg
Panthera Rodizio, Harburg
Paulaner, Hamburg
Pegasos (Majestätische Aussicht), Harburg
Porto, Hamburg
Rathaus Panorama, Harburg
Rieckhoff-Kneipe, Harburg
Riverside im Rilano Hotel Finkenwerder
Rote Sonne Hamburg
Rüter's Restaurant, Salzhausen
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Sagres (I) & Benfica, Hamburg
Sahlings Gasthaus, Harburg
Schulauer Fährhaus, Wedel
Tafeltraum Seebrücke, Winsen
Taverna Achillion, Neuwiedenthal
Taverna Elina, Neuenfelde
Taverne Antigone, Meckelfeld
Thanh Dat, Harburg
Thanh Thanh, Neu Wulmstorf
Tung's Asia, Harburg
Undeloher Hof, Undeloh
Vasco da Gama, Hamburg
Waldhof, Niederhaverbeck
Waldklause, Garlstorf
Waldquelle, Meckelfeld
Waldhuuske, Rosengarten
Witthöfts Gästehaus, Wilsede
Wok House, Rönneburg
Zu den acht Linden, Egestorf
Zum Heidemuseum, Wilsede
Zum Meierhof, Tostedt
Zur Börse, Neugraben
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Impressum:
Werner Möhring, Haferacker 10, 21149 Hamburg
E-Mail: tipp@restaurantkritiker-hamburg.de
StN 47/163/01341
Alle Eintragungen sind subjektiv, ggf. saisonal abhängig, und sie erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit sowie Tagesaktualität.
Bitte lesen Sie auch Hinweise am Ende der Seite.
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Appelbeck am See, Hollenstedt-Appelbeck
Inmitten einer Fischteichlandschaft im Estetal liegt das große
Landrestaurant und Café. Es ist nicht nur im Sommer ein beliebtes
Ausflugsziel. Selbst in anderen Jahreszeiten ist das Restaurant gut
gefüllt. Der Gastbereich nimmt das gesamte Erdgeschoss des geräumigen
Bauernhauses ein und ist in drei Abschnitte unterteilt: Eine Wohnstube,
eine Bauernstube und einen größeren Raum für Gesellschaften. Der
Service ist flink, freundlich und gut organisiert, denn selbst bei
Vollbelegung lässt das Essen nicht lange auf sich warten. Die Küche
bietet längst nicht mehr den landläufigen Braten mit Sahnesoße,
Kartoffeln und Erbsen-Karottengemüse, sondern zeigt, wie man heutzutage
den Tischgast lockt: Mit Spezialitäten aus Fluss und Fischteichen, Beef
von den ringsum gehaltenen irischen Rindern und Zartgebratenem vom Hirsch.
Der Standard entspricht nicht dem eines Sternehotels, ist aber doch sehr
ordentlich angerichtet. Im Sommer kann man das ganze auf der mit Pflanzen
geschmückten Terrasse am See genießen. Zur Kaffeezeit werden
schmackhafte, größere Tortenstücke oder Eiskreationen gereicht. Das
Umfeld des Gasthofes ist übrigens durch einen Waldspielplatz ein
Kinderparadies, und auf dem See laden zur Sommerzeit Boote ein. Sehenswert
ist im Obergeschoss des Restaurants eine Verkaufsausstellung von
Hobbykünstlern.
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Alt
Helgoländer Fischerstube, Hamburg
Das große Restaurant am Hamburger Fischmarkt ist interessant und stilvoll
eingerichtet. Kleine Bereiche bilden Helgoländer Häuschen, einen
Kapitänsraum oder eine Helgoländer Kneipe nach. Ein Tisch steht
sogar in einem nachgebildeten Steuerhaus eines kleinen Fischdampfers. Man
sitzt an gemütlichen, wohlgedeckten Tischen, rundum Schiffsmodelle,
Gemälde und Fotos aus alten Helgoländer Zeiten, jedoch ohne dass alles
kitschig-antik wirkt. Das Servicepersonal ist nicht nur gut angezogen,
sondern auch kompetent und sehr zuvorkommend. Im Sommer genießt man im
Außenbereich von einer Art Kaimauer aus einen schönen Blick auf
Fischmarkt und Hafen. Hier sind Fischspezialitäten angesagt, es kommen
auch schon seltener in der norddeutschen Küche anzutreffende Fischarten.
Man wartet gerne, bis der Küchenchef mit der Zubereitung fertig ist, denn
was auf den Teller kommt, ist frisch und sehr wohlschmeckend, abgestimmt
mit Gemüse und leckeren Soßen. Haben wir uns versehen? Helgoland's
Hauptseetiere bleiben wo sie sind, denn wer Hummer essen möchte, bekommt
ihn nur auf Vorbestellung, und Knieper steht gar nicht auf der Karte!
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A Varina, Hamburg
Das Restaurant liegt in einer Seitenstraße des
"Portugiesenviertels" in Nähe der Landungsbrücken. Schon von
außen entwickelt es südländischen Flair durch eine Sonnenmarkise, unter
der im Sommer einige Sitzgarnituren stehen. Das Restaurant besteht aus
einem nicht allzu großen Gastraum mit einer kleinen Bartheke. Große
Spiegel an den Wänden und Accessoires aus dem portugiesischen Landleben,
dunkelbraunes Lederpolster und mehrere größere Familientische bilden
eine Mischung aus Kuba-Bar und Portugal-Taverna. Wer sich setzt, erhält
prompt Oliven, Brot und Alioli sowie eine Litanei von Tagesgerichten, die
nicht auf der Speisekarte stehen. Daraus auszusuchen empfiehlt sich. Die
Küche bietet eher einfache aber bestens schmeckende Gerichte. Wer sich
darauf einlässt, zwei- bis zehnmal dasselbe zu bestellen, wird mit einem
riesigen Familien-Tontopf bedient, der für die angegebene Personenzahl
kaum zu schaffen ist. Einen Pluspunkt erhält das Restaurant für seine
Toilette, in der jedes WC ein eigenes Waschbecken hat, Waschlappen sowie
Stoffhandtücher inklusive.
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Bacchus, Rosengarten
Das in Nähe der Kreuzung Rosengartenstraße/Hauptstraße Sieversen als
Einzelhaus gelegene Restaurant bietet durchschnittliche griechische
Speisen. Die Räumlichkeiten sind im altherkömmlichen griechischen Stil
eingerichtet. Die Toilettenanlage ist leider etwas renovierungsbedürftig.
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Bei Fernando, Harburg City
Das an der Ecke Lämmertwiete/ Schloßmühlendamm in einem historischen
rekonstrierten Haus untergebrachte portugiesische Restaurant bietet sehr
gute Küche. Zur Begrüßung ist leckeres Weißbrot mit Knoblauchsalsa
obligatorisch. Senior-Chefin Senhora Preciosa da Silva kocht persönlich,
Spezialitäten sind Reis mit Meeresfrüchten, Gulasch portugiesischer Art,
im Winter sollte man hier unbedingt Muscheln essen (vorausgesetzt, man mag
es). Viele Gerichte werden im Tontopf und für südländische Auffassung
erstaunlich heiß serviert. Empfehlenswert, wenn auch nicht ganz so
aufwändig, ist der preisgünstige Mittagstisch. Es gibt hervorragende
Tinto- und Verdeweine, den Rosé sollte man im Sommer in der Altstadtgasse vor dem
Restaurant schlürfen. Das Familienrestaurant hat eine über 35-jährige Geschichte.
Es ist nach Portugiesenrestaurant- Pionier und Familienvater Fernando da Silva benannt, der leider vor
einigen Jahren verstorben ist. Heute führt Tochter Joaquina das Imperium.
Gelegentlich wuseln die (zickigen) Prinzessinnen und
der Bengel-Nachwuchs der großen, am Stammtisch neben der Theke platzierten
Familie herum.
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Bei Pana,
Taverna Knossos Palace, Wilhelmsburg-Kirchdorf
Das große Dorflokal an der Kirchdorfer Straße (früher "Alte Schmiede") ist unter Leitung einer altbekannten Harburger Gastronomenfamilie: Pana Sampos
begrüßt die Gäste inzwischen in zweiter Generation. Es gibt deftige und reichliche Küche griechischer Art, zusätzlich einige typisch deutsche Gerichte. Im Sommer ist ein Garten geöffnet. Das zweiräumige Restaurant ist hell und freundlich eingerichtet. Getränke sind teilweise extrem teuer!
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Beira Rio, Hamburg
Das im Hamburger Portugiesenviertel gelegene Restaurant bietet sehr gute
portugiesische Küche. Man sitzt in rustikalem Ambiente an südländisch kargen
Holztischen, im hinteren Teil des Restaurants in kleinen Nischen unter
Finca-Dach, einige Fischernetze, ausgestopfte Fische und
Schiffsknotentafeln deuten maritime Verbundenheit an. Tafeln bieten besondere Tagesspezialitäten
an (hohe Knoblauchgefahr!), und wer von der Tafel wählt, ist gut beraten.
Allerdings stimmt das Preis-Leistungsverhältnis nicht immer ganz. Es gibt einen preisgünstigen Mittagstisch.
Brot und Allioli gehören zum Menü.
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Bei Rosi, Harburg Hafen
Das kleine Restaurant am Ende des Dampfschiffswegs hat eine lange
Tradition. Es ist das überbleibsel des alten Harburger Fährhauses, das
in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts der Deichverstärkung zum
Opfer fiel. Rosi ist beliebte Senior-Chefin des oft auch als
"Kultkneipe" bezeichneten Anwesens. Sie steht allerdings heute
so gut wie nicht mehr hinter dem Tresen, wird aber durch wortschlagfertige
Vertreterin(nen) ersetzt. Der hübsch angelegte "Kaffeegarten"
wird im Sommer gerne von durch den Hafen streifenden Gästen besucht.
Innen erinnert die enge Zweiraumkneipe an eine alte Hafenkneipe. Die
Speisekarte ist ziemlich wenig umfangreich, genauer gesagt gibt es fast
nur ein Gericht: Die längste und beste Currywurst des Harburger Hafens
samt Edelpommes, und das nehmen alle Gäste. Dazu hört man fröhliche
Kommentare und Sprüche aller (Stamm)Gäste der kleinen Kneipenrunde.
übrigens Vorsicht: Wer hier ein Radler bestellt, outet sich als Tourist
oder Neuharburger. In Hamburg ist die richtige Fachbezeichnung dafür
"Alsterwasser".
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Blockhouse, Harburg
Das Steak-Restaurant am Harburger Sand bietet übliches Steakhaus-Flair,
mit kleinen Nischentischen. Fast durchgehend im Jahr gibt es einen
geschützten Außenbereich. Der Grill befindet sich mitten im Restaurant.
Er wird so gut geheizt, dass das Fleisch fast barbarisch gegrillt auf den
Teller kommt. Wer's mag, werde selig. Es gibt ein täglich wechselndes
Lunchgericht. Das Servicepersonal ist gemäßigt freundlich.
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Bodega Olé, Hamburg
Das kleine Restaurant gegenüber der Alten Börse in Hamburg bietet
typisch spanisches Flair. Es gibt mittelmäßig gut zubereitete Tapas, und
man muss sich durchschmecken, was an Hauptspeisen gefallen könnte. Wer
den Versuch wagt, der findet...
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Da Luigi, Harburg
Das Ristorante im Bereich Sand an der Neuen Straße in Harburg bietet
einen Großraum und im Sommer ringsherum einen geschützten und
überdachten Außenbereich. Theoretisch gibt es ein zweites Stockwerk, das
aber noch nie genutzt wurde. Die unter solider Leitung eines deutschen
Kochs stehende Küche bringt italienische Speisen vom Feinsten. Daher kann
Luigi und sein freundliches, sehr fleißiges Service-Team zufrieden auf
ständig viele Gäste schauen. Fisch- und Fleischgerichte sowie die
prächtig zusammengestellten Salate sollte man unbedingt essen, die Pizze
sind dagegen eher Mittelklasse. Es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Obligatorisch sind vor dem Menü Brot und Alioli. Nette,
trinkgeldgebende Gäste erhalten abends von den Servicekräften gerne
einen Schnaps freier Wahl - unsere Empfehlung: Probieren Sie hier Marsala!
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Das Kontor, Hamburg
Das Eckrestaurant und Bistro in der Deichstraße Hamburgs hat hohe, helle
Räume und ist liebe- und stilvoll mit historischen Kontorfotos und -einrichtungsgegenständen
sowie Schiffsmakler-Schaubildern dekoriert. Obwohl es nicht sehr geräumig
ist, verzichtet die Inhaberin nicht auf großzügige Tischanordnung. Der
Service ist überaus freundlich. Es gibt gut bürgerliche Küche und
wöchentlich wechselnden Mittagstisch, deren geschmackliche Qualität aber
nur mittelmäßig ist. Ein waghalsiges Manöver ist der Toilettengang: Er
führt über eine sehr enge Wendeltreppe in den Keller.
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Das Seepferdchen, Fischereihafen
Hinter Gastro ökonomie Ränsch GmbH verbirgt sich Das Seepferdchen am
Fischereihafen. Das große Einraumrestaurant, betrieben von Nicola und
Michael Ränsch, ist in einer der alten Hallen eingerichtet, in der
früher edler, frisch angelandeter Fisch verkauft wurde. Das Interieur ist
in hochmodernem Rustikalstil gehalten, eine offene Küche bietet Einblick
in die Kunst der Fischzubereitung. An den Wänden hängen erstaunliche
Weitwinkelaufnahmen aus dem Hafen. Die Karte enthält eher wenige Speisen,
wer aber von den auf großen Tafeln angebotenen Speisen wählt, ist sehr
gut bedient. Es wird, ebenfalls auf großen, handbeschriebenen Tafeln
erklärt, was zum Beispiel einen guten Hummer ausmacht. Man wartet etwas
länger auf das Menü, und das spricht für die Köche: Alles wird frisch
zubereitet, aus den nebenan in den Fischverarbeitungsbetrieben
ausgewählten Tieren auf Eis wird das Beste gemacht. Daneben gibt es auch
einige Fleischspezialitäten. Präzise designt kommen die Teller zum Gast
(natürlich könnte man sich fragen, ob es nicht für den Preis etwas
wenig ist, aber wer überisst sich gerne an Lukullischem). Eine Liste wohl ausgesuchter Weine aus
Frankreich, Italien und Spanien ergänzt das Angebot. Für den Sommer ist
eine Terrasse vor dem Restaurant. Das Servicepersonal, und das spricht
für die Restaurantinhaber, hat leichte Behinderung, und gleicht dies mit
einer ungeheuren, liebenswerten Freundlichkeit und großer Aufmerksamkeit
aus. Ein großes Lob!!!
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Delphi,
Bendestorf
Das an der Landstraße nach Jesteburg gelegene Restaurant hat mehrere
Räume mit kleinen Sitznischen und im Sommer einen großen Kaffeegarten.
Angeboten werden griechische Speisen, die gut und reichlich sind.
Das Servicepersonal ist freundlich und flink.
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Delphi,
Neu Wulmstorf
Das direkt an der vielbefahrenen Bundesstraße nach Buxtehude gelegene
Restaurant mit "Drive in-Parkplatz" ist modern griechisch
eingerichtet. Es hat mehrere kleine, verwinkelte Räume. Hübsch sind die
Veranda und ein kleiner Garten. Viele Leute mögen das Lokal, was aber
weniger am Essen liegt. Das ist eher schlicht mit vielfach drögem überwürztem
Fleisch. Freundlich aber sind die Service-Männer, und der Chef hat
offensichtlich bei ganzen Vereinsgruppen einen guten Ruf.
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Di Candele, Harburg
Mit harter Arbeit, ausgezeichneter mediterraner Küche und großer
Gastfreundlichkeit haben Nico und Mariya Nanos die Herzen von Gourmets
erreicht. Das in der Seitengasse der Lämmertwiete gelegene kleine
Einraum-Restaurant, in dem früher ein Franzose und danach eine Spanierin
eher erfolglos waren, wurde erst durch die abwechslungsreiche Küche einer
interessanten italienisch-bulgarisch-griechischen Ehe auf höhere
Gästezahl gebracht. Ein umfangreiches Weinlager wartet auf Genießer, und
seinen Namen trägt das gemütliche Lokälchen von den vielen
aufgestellten, leuchtenden Kerzen. Es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Im Sommer kann man gut im Außenbereich neben einem
Künstlerbrunnen sitzen. Tipp sind Nudel-, Fisch- und Fleischgerichte, die
mit frischen, reichlichen Belägen gemachten dünnbödigen Pizze kann
allerdings nur genießen, wer nicht Mehlkuchen aus der Liddl-Tiefkühle
gewohnt ist (solche, bei denen der Teig dicker ist, als der Belag...). So
merkt zum Beispiel auch, wer Pizza ai frutti di mare mit doppeltem Käsebelag
bestellt, die deutlich gerunzelte Stirn des Chefs.
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D'José, Hamburg
Das große portugiesische Restaurant findet man an der Ditmar-Koel-Straße/Ecke
Rambachstraße im Portugiesenviertel. Es hat zwei Gasträume, in denen
sowohl Gruppen wie Einzelpersonen in schöner Atmosphäre Platz finden.
Allerdings ist die Bestuhlung ziemlich eng, Nonindividualisten lieben es.
Vor dem Restaurant gibt es (noch engere) Holz-Außengarnituren. Das Personal,
es besteht fast ausschließlich aus südländisch anmutigen Machos, ist
flink in der Bedienung und langsam beim Kassieren. Auf den Tisch kommt
ganz passable portugiesische Küche, wenn auch die letzte Verfeinerung
fehlt.
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Dubrovnik, Harburg
Eine ungewöhnliche Inneneinrichtung hat das bekannte kroatische
Restaurant im Harburger Stadtteil Eißendorf am Hainholzweg. Es wirkt wie
eine Mischung aus Grotte, kirchlichem Raum und türkischem Dampfbad. Das
Lokal hat auch eine Kegelbahn. Man kann sich wohlfühlen. Inhaber Jonny
Zefic und Ehefrau sind zurückhaltende, sehr sympathische Gastgeber,
ebenso wie ihr Service-Team sich sehr um den Gast bemüht. Die Küche
reicht von kroatischer und jugoslawischer Küche über mediterrane Speisen
bis hin zu deutschen Gerichten, es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Die Essenqualität ist sehr gut und nicht selten scharf.
Typisch ist eine Dreifach-Soßenzugabe aus angemachtem Quark, scharfer
roter Soße und Knoblauch-ölsoße, die von Deutschen zum Salat gegessen
werden und von Kroaten zu Fleischgerichten. Empfehlenswert sind gute
kroatische Rot- und Weißweine, sowie ein besonderer Likörwein.
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Dubrovnik, Hotel-Restaurant, Fleestedt
Das schick und hell eingerichtete Hotel-Restaurant im Ortskern von
Seevetal-Fleestedt wird von der Junior-Familie des obigen Dubrovnik
Harburg betrieben. Die hat das Handwerk von den Eltern gut gelernt, vorher
als Betreiber des Restaurants Dubrovnik in Neugraben. Die Küche
reicht von kroatischer und jugoslawischer Küche über mediterrane Speisen
bis hin zu deutschen Gerichten, es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Die Essenqualität ist sehr gut und nicht selten scharf.
Typisch ist eine Dreifach-Soßenzugabe aus angemachtem Quark, scharfer
roter Soße und Knoblauch-ölsoße, die von Deutschen zum Salat gegessen
werden und von Kroaten zu Fleischgerichten. Empfehlenswert sind gute
kroatische Rot- und Weißweine, sowie ein besonderer Likörwein. Bitte
vergleichen Sie den Text mit obigem - kurz, es wird alles so erfolgreich
ausgeführt, wie von den Senioren.
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Dubrovnik
(früher: Kupferkanne), Harburg
Das zentral am Harburger Rathausplatz gelegene kroatische Restaurant
bietet auf zwei Etagen viel Platz auch für kleine Gesellschaften. Man sitzt an
größeren Tischen in Gesellschaften oder auch einzeln an kleineren
Tischen, leider sind die Sitzbänke modern ungemütlich. Das sonst
übliche Flair südländischer Restaurants mit Heimatbildern und
landestypischen Dekorationen vermisst man hier, es herrscht eher neutrale
Nüchternheit. Die
Küche bietet gute Speisen von mediterran bis deutsch, es gibt ein
preisgünstiges Mittagstisch-Angebot.
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... die Alternative zu Ebay
!!!
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Elbblick, Finkenwerder
Das direkt am Ausgang des Köhlbrands zur Elbe gelegene große Restaurant
gehört zu einem der besten in Hamburg. Die Einrichtung ist hell, stilvoll
und nobel. Solide weiße Tischdecken und Stoffservietten, echte Blumen.
Vor allem aber hat man hier einen hervorragenden Ausblick auf das
Container-Terminal und die Lotsenstation, erlebt also live mit, wenn die
großen Containerschiffe ankommen oder herausfahren. Im Sommer ist die
Terrasse direkt an der Elbe geöffnet. Die Küche bietet sehr gute
Fischgerichte, aber auch Salate oder Fleischgerichte sind sehr
empfehlenswert. Wer am Nachmittag kommt, wird von dem freundlichen
Service-Personal mit schmackhaftem Kaffee und Torten bedient. Auffallend
gut sind die Toiletten. Ein- und ausgehende Schiffe werden an einem
Monitor angezeigt und erklärt. Hier stimmt alles, dafür zahlt man gerne
die etwas höheren Preise. Wegen des benachbarten Schwimmbades ist es an
manchen Tagen problematisch, einen Parkplatz zu finden.
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Elbcampus, Harburg
Die Kantine in der Handwerkskammer Hamburg findet man in Nähe der Post am
Bahnhof Harburg. In dem in Bauhaus-Stil errichteten Gebäude kommen zur
Mittagszeit Fortzubildende der Handwerkskammer und Angestellte der
umliegenden Firmen zum täglich wechselnden Mittagstisch-Angebot. Ein
fleißiges Küchenteam bedient schnell und gut. Das Essen ist für Gäste
ohne gehobene Ansprüche brauchbar. Für eine Kantine liegen die Preise am
oberen Limit. Auf noch mehr Sauberkeit könnte geachtet werden.
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Elbterrassen, Övelgönne
Wer im Winterhalbjahr kommt, sucht den Eingang des Lokals in övelgönne
eher vergeblich. Nur im Sommer tummeln sich Hunderte Gäste auf den
Terrassen direkt am Museumshafen. Ansonsten ist das bar-artige Restaurant
im Souterrain untergebracht und dient eigentlich nur als Küche und
Servicestation. Leider konnten wir die wenigen angebotenen Speisen nicht
ausprobieren, denn trotz mehrfachem Winken kam der herumwuselnde Service
auch nach zwanzig Minuten noch nicht an unseren Tisch.
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El Mediterrano's, Meckelfeld
Das versteckt in einer Einzelhaussiedlung in Meckelfeld-Rönneburg
liegende Restaurant hieß früher einmal "Irodion". Nachdem
mehrere Nachfolger die hohen Qualitäten des Griechen nicht mehr erreichen
konnten, hat es nun ein Rumäne wieder zu einem hochklassigen Speiselokal
gemacht. Im Sommer lockt vor allem die hübsch angelegte Gartenterrasse.
Dazu gehören zwei Fischbassins, in denen man besondere Fischarten
entdeckt, die sonst in russischen Gewässern heimisch sind, wie zum
Beispiel ein Stör. Freundlich vom Servicepersonal umsorgt, genießt man
sehr gut zubereitete italienische und mediterrane Spezialitäten.
Selbstverständlich gehören Brot und Alioli dazu. Der ausgeschenkte
italienische Hauswein ist bereits besser als bei so manchem Griechen der
Naoussa. Von Dienstag bis Freitag wird 3-Gänge-Mittagstisch angeboten,
ferner gibt es Satt-Aktionsabende, und die Karte ändert sich jede Woche.
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Entennest, Harburg
Beim "Entennest" handelt es sich um die Gaststätte des
Sportplatzes an der Außenmühle in Harburg. Sieht man einmal ab von
Fußballtagen, ist sie geradezu idyllisch und ruhig gelegen: Von den
großen Panoramafenstern des modernen Gastraumes, wie auch von dem hübsch
angelegten Biergarten mit zwei Strandkörben schaut man auf ein großes
naturarenaartiges Rund, das von hohen alten Bäumen umgeben ist. Der
Service ist freundlich und flink. Das Restaurant ist bei den Senioren der
benachbarten Wohnanlage zur Kaffeezeit beliebt, organisiert Wirt Bernd
Heiland ja regelmäßig am Sonntag einen Tanztee. Ferner gibt es
regelmäßig einen Singletreff. Die Küche bietet deutsche und
internationale Küche mit jahreszeitlich angepassten Spezialitäten.
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Ferien auf der Heid', Eversen-Heide
Das Waldhotelrestaurant bietet, dem Gastraum mit Bar nachgeordnet, mehrere
schön eingerichtete Gastzimmer bis hin zum kleinen Saal, eine
großzügige Glasveranda und einen schönen Kaffeegarten unter hohen
Tannenbäumen. Das Motto "Wohlfühlen und genießen" wird hier
sehr gut umgesetzt. Das Personal ist freundlich, und man sollte sich nicht
wundern, wenn plötzlich ein untersetzter Herr im Anzug mit markanter
Stimme auch den fremden Gast per Handschlag begrüßt: Es ist der Chef
persönlich. Unterdessen sorgt die Inhaberin kroatischer Herkunft ganz
unauffällig für den Gesamtablauf des Betriebes. Die Küche bietet
gehobene deutsche Landgasthof-Gerichte (Spezialitäten sind Wildgerichte),
wie auch eine Auswahl kroatischer Speisen. Es gibt ein Salatbüffet.
Besonders sind die Nachspeisen, darunter Blaubeereis, und das
Kuchenangebot. An einigen Terminen gibt es Gegrilltes vom Gartengrill. Zum
Essen gehört Griebenschmalz und Brot. Die Karte bietet teilweise kleine
Portionen. Unbedingt aufzusuchen sind die Toiletten: Hier werden in
Sternehotelkategorie einzelne Frotteehandtücher, Handgel und ein großer
Spiegel angeboten.
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Finkenwerder Elbblick siehe
Elbblick
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Fischclub, Blankenese
Das auf dem Ponton des Anlegers Blankenese gelegene Restaurant bietet in
moderner Atmosphäre gute Fischgerichte und andere Speisen. Dazu gibt es
eine umfassende Weinkarte. Das Kuchenangebot ist eher klein. Wer das
Glück hat, vom Service-Personal einen Platz an der Elbseite zugewiesen zu
bekommen, sitzt Auge in Auge mit den vorbeifahrenden großen Seeschiffen
und Elbfähren. Die Bestuhlung ist etwas zu eng. Das
Preis-Leistungsverhältnis ist dank des besonderen Ortes gerade noch
angemessen. Gäste, die am Mittag oder am Abend nicht essen, werden nicht gerne gesehen.
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Fischkajüte, Hamburg
Auf dem Ponton Landungsbrücken in Hamburg gelegen, bietet das beengte
Restaurant besten Blick auf Touristenströme und Schiffe, sofern nicht
gerade eine Hafenfähre angelegt hat. Es gilt als Deutschlands älteste
Fischbratküche. Es hat sehr hanseatische Einrichtung mit Schiffsmodellen,
holzvertäfelten Wänden, Petroleumleuchten-Imitaten und
Seefahrtsromantik-Bildern. Das Service-Personal in klassischer Kleidung
passt zum Ambiente, ebenso wie man hier nicht Wein trinkt, sondern
hanseatisches Pils. Die Küche bietet leider tagsüber eher das, was
Schnell-rein-schnell-raus-Touristen erwarten und bekommen. Am Abend wird
es zu einem geruhsamen Platz, an dem man Essen genießen kann.
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Fischrestaurant
Hoppe, Övelgönne
Das Restaurant liegt direkt oberhalb des Museumshafens övelgönne und hat
schon daher einen besonderen Ausblick auf die Elbe. Es ist unterteilt in mehrere
Gasträume, die teilweise mit Glasdach überdeckt sind, teilweise in einem
historischen Elbstrandhaus maritim eingerichtet sind. Davor befindet sich
eine größere Terrasse sowie ein Freibereich direkt an der Kaimauer des
Hafens. Viele Besucher nutzen das Kaffee- und Kuchenangebot oder trinken
wegen der Aussicht nur ein Alsterwasser... und bekommen dadurch beiweitem
nicht mit, was die Küche wirklich Gutes zu bieten hat. Man erhält hier
Fischgerichte vom Feinsten, die zwar hanseatisch zurückhaltend
angerichtet sind, doch schon der erste Bissen lässt einem das Wasser im
Munde zusammenlaufen. Davor gibt es eine Garnitur Schmalzbrot vom Service
flink und freundlich an den Tisch gebracht. Wer in Gesellschaft ist und
absolut keinen Fisch mag, erhält auch andere Gerichte. Eine originelle
Hoppe-Zusammenstellung fanden wir mit dem "Hamburger Menü":
Aalsuppe, Pannfisch und Rote Grütze!
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Friesenkeller, Hamburg
Den Friesenkeller erreicht man über eine schwindelerregende Rundtreppe in
die Tiefe an der Ecke Alsterarkaden/Neuer Jungfernstieg. Das Lokal hat
heute den Charakter eines Steakhauses, und es sind Sitzplätze bis zum
Gehtnichtmehr eingerichtet. Besonderheit ist, dass man hier nicht eine
Speisekarte bekommt, sondern eine interessant aufgemachte Zeitung, in der
die Karte integriert ist. Mit größeren, lärmenden und übermütigen
Firmenbelegschaften oder Touristenscharen muss gerechnet werden. Und dann
kommt es schon mal vor, dass der Türsteher Gäste abweist. Die Küche
bietet klassische deutsche Gerichte und entspricht dem Niveau von Alldie-Gourmets, und nicht selten dauert es etwas länger, bis das Essen
kommt.
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Gasthaus "Zum Kiekeberg", Ehestorf
Das Gasthaus ist geschlossen. Unsere letzte Wertung:
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Gasthof Menke, Niederhaverbeck
Auf einem großen Anwesen am Rande von Niederhaverbeck, inmitten einer
weiten Heidefläche, liegt das Heidehotel der Familie Menke. Es bietet einen großen Gastraum und einen
landschaftstypischen, rustikalen Wirtsraum. Die Räume sind eher
zweckmäßig eingerichtet, Heidezeichnungen und einige Tierexponate schauen einen an. Vor dem
Gasthof gibt es einen Kaffeegarten. Der
Service ist freundlich. Die Küche bietet eine knappe Speisekarte mit gutem
deutschen Essen, darunter wenige Heidegerichte. Wer einkehrt, sollte sich
auch hinter dem Hotel umschauen, wo es ein Backhaus, eine Remise, einen
Speicher und ein
Stallhaus gibt. Schräg gegenüber befindet sich übrigens der Hof mit dem
Verein Naturschutzpark (v.n.p.), wo man vielfach eine große
Heidschnuckenherde beobachten kann.
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Golden City, Harburg
Das hochmoderne Chinarestaurant im Zentrumshaus neben dem Harburger
Rathaus bietet auf zwei Etagen viel Platz für Gäste. Ein großer
Gesellschaftsraum ist viel gefragt. Wer noch das alte Restaurant am
Lüneburger Tor kennt, vermisst heute die traditionelle chinesische
Einrichtung. Das Service-Personal ist flink wie China, und das Essen ist,
wie es der Pennie-Gourmet-Chinese erwartet. Es schmeckt vom Prinzip her
alles gleich und wie aus dem Tiefkühlschrank mit Onkelbenzreis. Aber die
Leute lieben es. Immerhin ist ein Pflaumenwein obligatorisch.
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Grube's Fischerhütte, Hoopte
Das große, moderne Holzhaus liegt an der linksseitigen Elbuferstraße
unterhalb des Deiches in Hoopte. Schon der Parkplatz davor lässt
vermuten, dass es sich um eine umfangreiche
Fischgerichte-Produktionsstätte handelt. Durch einen kleinen Eingang mit
der Warnung, dass hier nur Bargeld angenommen wird, gelangt man an einen
Verkaufstresen mit allerlei Frischfisch und Salaten - und sucht vergeblich
nach den Räumlichkeiten für die Gästeschar. Durch einen schmalen Gang
hindurch findet man im Erdgeschoss einige in rustikalem Fischerlook
eingerichtete Zimmer mit langen Holztischen und -bänken. Der großzügige
Haupt-Gastbereich aber liegt im Obergeschoss. Er umfasst neben einem
Großraum ein paar kleinere Nischen und eine teilweise überdachte
Freiluftterrasse, alles ebenso mit Holztischen und -bänken eingerichtet.
Man bestellt in Selbstbedienung an einer großen Theke, kann sich hier
gleich am Salatbüffet bedienen und erhält für die spätere
Selbstabholung einen Melder in Hummerform. Alle Gerichte werden frisch in
der Pfanne zubereitet. Die Portionen sind (mehr als) reichlich,
Zubereitung und Geschmack sind dabei so rustikal wie das Gesamtkonzept.
Grubes Fischerhütte ist übrigens besonders zu Zeiten des Stints ein
Massenlokal, in dem auch Volksmusiker für Stimmung sorgen. Es ist
naheliegend, dass die verbreitete Mär vom armseligen Elbstint-Fischer in
seinem Kahn heutzutage nicht ganz stimmen dürfte...
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Gasthof Heidelust, Wesel
Das Restaurant liegt an einer vielbefahrenen Straße durch die Nordheide,
mitten im Ort Wesel. Es bietet mehrere Gasträume und einen Saal, die alle
sehr hübsch und originell eingerichtet sind. Vor und neben dem Gasthof,
der auch Gästezimmer bietet, gibt es einen schön angelegten, großen
Kaffeegarten. Motorradfahrer bevorzugen die Terrasse vor dem Lokal, auf
der sie an der Hauptstraße direkt neben ihren Bikes sitzen können. Das
Personal kommt landfrauen-forsch daher, den getränkeausschenkenden Wirt
an der Theke kann kaum etwas aus der Ruhe bringen. Die Küche bietet für
einen Landgasthof sehr gutes, wenn auch sehr bürgerliches Essen, darunter
natürlich die typischen Heidegerichte.
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Hotel Restaurant Café Heiderose, Undeloh
Auf einem großzügigen Areal inmitten Undelohs findet man den Hotel-Hof.
Die großen Haupträume sind edel-rustikal und mit allerlei heidetypischen
Gegenständen und Bildern eingerichtet. Ein großer, heller Wintergarten
dagegen hat zeitgemäßes Inventar, dennoch wird auch hier nicht auf
weiße Tischdecken verzichtet. Im Außenbereich befindet sich ein
Kaffeegarten, von dem aus man die im Hinterhof und auf einem Teil des
Parkplatzes befindliche Pferdewagenstation und die vorbeifahrenden
Kutschen gut beobachten kann. Der Service ist niedersächsisch-herzlich
korrekt, womit sich aber auch die vielen auswärtigen Heidebesucher
schnell anfreunden können. Was auf den Tisch kommt, ist hervorragend
angerichtet und hebt sich durch offensichtlich handgemachte, sehr gut
abgeschmeckte Spezialitäten von normalem Gasthaus-Essen klar ab. Wer am
Nachmittag kommt, erhält eine umfassende Auswahl an Kuchen und Torten
sowie recht große Eisbecher. Selbstverständlich distanziert sich der
Hotelbetrieb nicht von einkehrenden Wanderern, die nur eine gute Brotzeit
wollen.
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Hamburger Aalspeicher,
Hamburg
Das an Deichstraße und Nikolaifleet in einem alten Hamburger Bürgerhaus eingerichtete, sehr hanseatische Restaurant bietet auf drei Stockwerken und einer zum Fleet offenen kleinen Terrasse gute Hamburgische Küche. Wer das Restaurant betritt, sollte sich gut umsehen. Da entdeckt man so manche historische Information über die Hansestadt. Das Service-Personal ist hanseatisch korrekt unnahbar. Es gibt sehr gute Fischgerichte und infolgedessen fast ausschließlich Weißweine oder Pils. Wer davon noch nicht genug hat, sollte Rote Grütze oder eine andere Nachspeise probieren. Und natürlich die gute Auswahl an Spirituosen. Sternabzug muss es leider für die leichte Müffeligkeit des alten Hauses geben.
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Haweli,
Hotel und Restaurant, Harburg-Hausbruch
Die ehemalige "Sennhütte" ist nun das "Haweli". Geboten wird in einem
rustikalen Ambiente neben Steaks indische Küche. Ein großer Außenbereich
wird leider von dem Verkehr etwas lärmbelästigt. Der Service ist
angenehm und sehr freundlich. Es gibt einen (deutschen) Mittagstisch zu
fairen Preisen.
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Holstenstuben,
Finkenwerder
Direkt an der Hauptstraße durch Finkenwerder gelegen, sind die
Holstenstuben eine Mischung aus Kneipe, Restaurant und Biergarten. Man
genießt dort recht gute türkische Küche, aber auch einfache deutsche
Gerichte. Der Service ist freundlich, wenn es auch etwas lange dauert, bis
das Essen kommt. Dazu gibt es auf Wunsch auch das bekannt herbe Ho-Pi
(Fachjargon für Holsten-Pilsener). Wer im vor dem Hause befindlichen
Biergarten sitzt, kann sich in die durch Verkehrslärm und Abgase
entstehenden Qualen der Anwohner der Straße bestens
hineinversetzen.
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Kaiser Pavillon,
Neugraben
Aus den ehemaligen Verkaufsräumen eines Autohauses ein schmuckes,
modernes Einraum-Großrestaurant zu machen... ein gekonntes Experiment einer asiatischen
Familie. Schon seit den ersten Tagen zieht dieses Konzept eine große
Publikumsschar von Leuten jeden Alters an sich, so dass zu Hauptzeiten
eine Tischreservierung dringend ratsam ist. Die Gäste erwartet ein
großes Büffet mit vielseitigen chinesischen und japanischen Speisen,
Salaten und Nachtisch. Daneben kann man aber auch ā la carte essen oder
sich von einer Frischetheke Speisen oder Sushi frisch auf der heißen
Platte zubereiten lassen. Es gibt einen preisgünstigen Mittagstisch. Alle
Speisen sind geschmacklich gut zubereitet. Der Service ist freundlich und
schnell. Durch die reihenartige, offene Tischanordnung ist das Restaurant
prädestiniert auch für größere Gesellschaften. Es gibt eine Terrasse
vor dem Gebäude, die jedoch durch den Lärm der vorüberführenden
Bundesstraße sehr beeinträchtigt ist.
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Kärntner Hütte, Harburg-Hausbruch
Das an einem Waldhang an der Cuxhavener Straße Höhe Waltershofer Straße
gelegene Blockhaus-Restaurant ist urig eingerichtet im Stil einer Schihütte. Es
gibt einen kleineren Gastraum mit Theke und einen größeren Raum mit Kaminofen.
Die Küche und Theke wird von kernigen Weibsbildern betrieben, die deftige
deutsche Mahlzeiten zubereiten und flotte Sprüche drauf haben. Ranziger
ölgeruch zieht durch die Räume, und die Teller kommen eher lieblos daher.
Etwas für Leute, die es rustikal mögen.
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Kupferkrug, Georgswerder
Die einem kleinen Hotel-/Gästehauskomplex zugeordnete Gaststätte am
Niedergeorgswerder Deich bietet in einem solide eingerichteten Ambiente
überwiegend norddeutsche Küche, die von freundlichem Servicepersonal
gebracht wird. Das Essen ist sehr ordentlich frisch angerichtet,
gelegentliche geringe Anteile Tiefkühlkost können ausnahmsweise
geschmacklich verziehen werden. Es gibt einen wechselnden Mittagstisch.
Das verwinkelte Restaurant bietet neben einem rustikalen Barraum mehrere
Nebenräume, die auch von Gesellschaften genutzt werden können. Vor der
Gaststätte befindet sich ein schöner, teilweise überdeckter
Terrassenbereich, der im Sommer gerne von vorbeifahrenden Radlern genutzt
wird. Der Kupferkrug hat weiterhin eine Kegelbahn.
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La Boca, Seevetal-Glüsingen (früher Seevetaler Stuben)
Das Anfang 2014 unter neuer Leitung erneuerte Traditionsrestaurant etwas
außerhalb Meckelfelds bietet das übliche Steakhouse-Ambiente und
-angebot. Wer das Restaurant betritt, sieht zuerst einen größeren,
hellen Nebenraum mit einer modernen Bildergalerie und Holztischen. Doch
dies ist nicht der Hauptraum des etwas verbauten Gasthofs. An der Bar
vorbei scharf links umbiegend erreicht man die rustikal eingerichtete
Hauptgaststube, aus der geschickt eine südamerikanische Finka gemacht
wurde. Im Außenbereich kann man im Sommer in einem kleinen Garten Platz
nehmen, der allerdings durch die vorbei führende Hauptstraße mit
stärkerem Verkehrslärm belastet ist. Der Service ist freundlich und
flink. Die Küche bietet außer Steaks einige deutsche und mediterrane
Gerichte. Es gibt einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch zu
günstigen Preisen. Alles ist recht ordentlich zubereitet. Für Abends und
zwischendurch wird nebenbei eine Cocktailkarte angeboten.
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Landhaus Haverbeckhof, Niederhaverbeck
Das Landhaus mit Hotel unter Reetdach und großen Eichenbäumen hat einen Saal,
einen größeren und einen kleinen Gastraum. Im Sommer ist der große
Kaffeegarten vor dem Haus geöffnet. Es geht gemütlich zu, solange nicht die
Belegschaft eines Busses einfällt. Es ist einer der wenigen Ausbildungsbetriebe
für Servicekräfte, und die Auszubildenden geben sich redlich Mühe. Die Küche
bietet überwiegend deutsche Gerichte, es ist eine der besten und
professionellsten in der Gegend. Hervorragend ist auch die nachmittägliche
Kuchenauswahl.
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Landhaus Jägerhof, Harburg-Hausbruch
Das am Ehestorfer Heuweg in Harburg-Hausbruch gelegene große Restaurant
bietet mit Hauptgastraum, Kaminzimmer für kleinere Gesellschaft und drei
großen Sälen für Gesellschaften bis 400 Personen viel Platz für
Gäste. Im Sommer ist außen ein Kaffeegarten geöffnet. Das Lokal hat
auch eine große Kegelbahn und eine Schießhalle. Darüber hinaus leistet
das Team unter Leitung von Thomas Soltau Party-Service außer Haus sowie
die Bewirtung von Festplätzen. Eingerichtet ist das Restaurant und die
Säle in deutscher Jägerhausart. Die Küche bietet deutsche Gerichte
guter und reichlicher Art und jahreszeitliche Aktionsangebote. Das
Service-Personal ist freundlich und einigermaßen flink. Auf dem Hof gibt
es ausreichend Parkplätze.
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Laufauf, Hamburg
Wer in dem Restaurant am Kattrepel im Hamburger Kontorhausviertel sitzt,
könnte meinen, gleich kommt eine Carona Hafenarbeiter herein und nimmt an
der Stehbar ein Flaschenbier. Im Stil eines althanseatischen Ladenlokals
eingerichtet mit Eiche rustikal-Tischen und -Wandpaneelen, bietet das
Restaurant ein liebenswürdiges Durcheinander. Neben dem im Souterrain
gelegenen großen Gastraum mit Theke, über der die Uhrzeiten der Welt
angezeigt werden, gibt es zwei Kellergewölbe, in denen auch Platz für
mittlere Gesellschaften ist. Das Personal empfängt sehr freundlich.
Besonderheit dieses Lokals sind Aufläufe mit fünf wählbaren Zutaten von
Kartoffeln über Spätzle bis hin zu einem schwedischen Brotteig. Die
Aufläufe gibt es in drei Größen. Weibliche Gäste fangen zur übung am
besten mit dem kleinsten an, und nur Freßbären dürften den größten
schaffen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei von Gemüse über Fleisch
bis Fisch. Wer kein Auflauf-Fan ist, findet noch etwas anderes auf der
umfangreichen Karte. Schließlich gibt es jahreszeitliche Besonderheiten,
wie selbstgebackenen Zwiebelkuchen mit Federweißem. Preisgünstig und
sehr gut ist der täglich wechselnde Mittagstisch. Chef Nils Olsson kocht
selber. Der Deutsche mit schwedischen Vorfahren schreibt sich auf die
Fahne, auch schon einen Sternekoch im Fernsehduell in der Disziplin Fast
Food geschlagen zu haben. Einzig störend an dem Lokal sind die
renovierungsbedürftigen Toiletten. Auch sollte, wer Ordnungsfan ist,
besser keinen Blick in die chaotische Küche werfen.
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Li Ly, Neugraben
Das Chinarestaurant im Süderelbe Einkaufszentrum ist an der B73 Cuxhavener Straße durch sein Wahrzeichen,
einem eigens errichteten zinnoberroten Treppenaufgangsturm mit Chinadach schnell zu finden. Es gibt ausreichend Parkplatz,
so der Fahrzeughalter denn die Zufahrt über Bauernweide - Süderelbering
und zwischen einem türkischen Supermarkt und dem Anbau des
Einkaufszentrums hindurch findet. Das Lokal ist etwas verwinkelt
im ersten Stock des Einkaufszentrums zu finden. Die Räumlichkeiten sind chinesisch eingerichtet,
in dem größeren Raum prangt ein sehr sehenswertes Metallprägungsbild, und es fehlt weder das zentrale
Zierfischaquarium noch die buntgemalten Plastiktischsets. Dritter Raum ist
ein Barraum, von der Theke holen viele Gäste Essen ab, was gelegentlich
leicht störend für die Tischgäste ist, da die Bestuhlung etwas zu eng
ist. Das Licht ist in einem Teil des Restaurants und am Abend ziemlich schummrig, aber es leuchten
auf jedem Tisch Teelichte. Die Bedienung arbeitet höflich und flink.
Das Essen schmeckt gut, wenn auch eine finale Gewürzprise fehlt. Es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Sehr sauber und gut duftend sind die Toiletten.
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Lotusblüte, Hamburg
An einer Ecke in Hoheluft liegt das Chinarestaurant mit kleinem Vorgarten,
in dem im Sommer einige Tische einladen. Das Einraumrestaurant ist
schlicht und daher stilvoll eingerichtet. Chef und Chefin bedienen in sehr
freundlicher, zurückhaltender Weise selbst. Neben den üblichen
Chinagerichten stechen im Angebot der Küche gedünstete, hausgemachte
Teigtaschen hervor, die in einem Dünstgefäß serviert werden.
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Lusitano, Hamburg
über drei Stufen hinab erreicht man das kleine Einraumrestaurant im
Souterrain an der Rambachstraße im "Portugiesenviertel" am Hafen.
Den hinteren Teil bildet ein kleiner Bartresen, der aber als solcher nicht
mehr genutzt wird und noch ein Relikt aus der Zeit der alten Hafenkneipe
sein dürfte. Davor einige große Tische in dem ziemlich engen Gastraum. Große Tafeln an
den Wänden verkünden die aktuellen Tagesspeisen. Die Küche bietet
einfache, gut zubereitete portugiesische Spezialitäten. Bei manchen
gehört das Lokal zu den Geheimtipps, jedoch ist die Qualität der Küche leider
nicht immer gleich gut. Im Sommer stehen davor
einige Tische, die Straßenumgebung ist aber eher langweilig. Der Chef
steht zu gutem Essen, daher gibt es hier im Gegensatz zu vielen anderen
Restaurants im Viertel keinen Billigmittagstisch.
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MachmalPause, Ehestorf
Das kleine Gasthaus mit großem Parkplatz davor liegt an der vielbefahrenen Straße durch Ehestorf. Es ist auch eine Kraftfahrer-Raststätte, und Landbewohner wie Mitarbeiter von Firmen im Umkreis nutzen das Frühstücks- und Mittagsangebot. Bestellt wird an der Theke, das Essen kommt nach kurzer Zeit. Im Sommer ist eine erhöht liegende Terrasse geöffnet.
Das Essen ist nach Besitzerwechsel nun wieder so, wie es vor Jahren "Zum Dorfplatz" bot. Urige Einrichtung, ergänzt um einige moderne Elemente, passt zum Gesamtkonzept.
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Majestätische Aussicht, Harburg
siehe Pegasos
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Merrano,
Neugraben
(z.Zt. geschlossen)
Das schön eingerichtete mediterrane
Restaurant liegt direkt an der Cuxhavener Straße. Neben dem engen
Hauptraum gibt es einen Clubraum für Feierlichkeiten. Im Sommer ist vor
dem Restaurant ein Biergarten geöffnet, der durch Verkehrslärm der
Bundesstraße sehr beeinflusst ist. Der familiär geführte Service ist
korrekt und
zurückhaltend. Die Küche bietet ein buntes Gemisch an Speisen von
leichtem Fleisch, Steaks über Pizze und Burgern bis hin zu deutschen
Fischgerichten. Es gibt einen wöchentlich wechselnden Mittagstisch.
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Meson Galicia, Hamburg
Das im "Portugiesenviertel" zwischen Baumwall und Michel in
Hamburg gelegene spanische Restaurant bietet enge Bestuhlung und teilweise
Langtische, es ist also für größere Gesellschaften geeignet (ohne
Voranmeldung allerdings keine Chance). Außen davor kann man sogar an
schönen Tagen in den Wintermonaten das Flair südländischer Straßenrestaurants
mit typisch spanischem Mobiliar erleben, einschließlich Benzindämpfen
vorüberfahrender Autos. Die Küche ist für den Massenbetrieb erstaunlich
gut. Wie in spanischen Restaurants üblich, muss man sich gegenüber dem
Service-Personal bemerkbar machen, sonst wird man gnadenlos links sitzen
gelassen.
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Meson Galicia, Harburg
Ursprünglich als Zweitladen des Meson Galicia in Hamburg eröffnet, wurde
das Restaurant bald mit neuem Besitzer selbstständig. Es liegt im
Harburger Phoenixviertel an der Maretstraße. Im Gegensatz zu anderen
dortigen Restaurants erarbeitete sich das Team aber schnell einen Ruf weit
über das Viertel hinaus. Es ist ein relativ kleines Lokal, in dem man
sich wegen seiner schönen Innenarchitektur richtig wohlfühlen könnte.
Leider ist es oft stark gefüllt, und dann wird es ziemlich laut und
miefig. Die Küche wird vom Chef selber mit Beikoch ausgeführt, den
Service bringen dessen Ehefrau und der Sohn. Während die Seņora
freundlich ist, ist der Hijo ein gut aussehender angenehmer Macho, der bei
den Damen gut ankommt, aber verheiratet mit Nachwuchs ist. Die Küche ist
gut, aber nicht übermäßig gut, manches gelingt nicht immer. So ist zum
Beispiel die Paella nur Mittelklasse, der einfach gemachte Salat reichlich
essigsauer, die Tapas kommen heraus, als ob sie direkt aus der Kühltruhe
eines Spanier-Großhandels in die Mikrowelle
gewandert sind. Brot und Knoblauch-Salsa gibt es vorweg zum Essen. Das Lokal
kann sich aufgrund seines großen Zuspruchs erstaunlicherweise ein
unausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis leisten.
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Momento di... , Harburg
Das in einem ehemaligen Kai-Silo eingerichtete Ristorante gilt als eine
Top-Adresse in Hamburg. Die Räumlichkeit ist rund vier Meter hoch, hat eine
offene Küche und eine moderne Design-Möblierung. Der Service ist sehr
aufmerksam und freundlich. Die Küche bietet originell zusammengestellte mediterrane Speisen. Auf den Tellern erscheint nicht viel, aber sehr Wohlschmeckendes. Und das
hat seinen Preis. Im Sommer ist eine Terrasse direkt am Veritaskai geöffnet,
von der aus man einen hervorragenden Blick über den Harburger Hafen hat.
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Mr.Phung im Phoenixcenter, Harburg
...ist ein Imbiss, der bis auf die hier fehlenden zur Schau gestellten
Heuschrecken und Wurmdelikatessen fast in einem asiatischen Marktviertel zu
finden sein könnte. Man bestellt an der Theke, hinter der die Köche wuseln.
Eine enge Bestuhlung mit einfachsten Tischen und Stühlen perfektioniert
besonders zur Mittagszeit das Asienbild. Die Speisen sind genießbar, aber nicht
besonders hervorragend. Das können sie bei den niedrigen Preisen auch nicht
sein. Für das große Kundenaufkommen ist es erstaunlich sauber, das
Service-Personal bringt das Essen innerhalb kurzer Zeit an den Tisch und räumt
auch das Geschirr ab.
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Mühlenstein, Harburg
Im Untergeschoss eines Verwaltungsgebäudes in Nähe des Harburger
Binnenhafens befindet sich das Mühlenstein, zuvor auch unter dem Namen
Einstein begonnen. Man betritt das große Einraum-Restaurant und Bistro
entweder durch ein Labyrinth abwärts führender Gänge und Treppen, oder
aber über die Holz-Terrasse im Hinterhof, die direkt über einem der
alten Hafenbecken schwebt. Beim Eintreten fällt Geruch der halboffenen
Küche auf. Man sitzt eher unbequem auf modernen hellen Lederbänken und -stühlen
an Edelholztischen. Die Speisekarte bietet ein umfassendes Gemisch aus
Pizza, Pasta, Tapas, Fisch, Schnitzel, einfachem Bistro-Essen wie
Currywurst sowie gut bürgerlicher Küche. Es gibt einen wöchentlich
wechselnden Mittagstisch und Sonntagsbrunch. Alles kommt etwas lieblos und
schnell aus Fertigpackungen gemacht daher. Für den Gast, der nicht essen
möchte, bietet der Service eine Cocktailkarte.
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Musas Grüne Tanne, Harburg
Das Harburger deutsche Traditionslokal mit Hotel an der Bremer Straße
wäre heute nicht mehr da, wenn nicht ein jugoslawischer Unternehmer viel
Geld in die Hand genommen hätte und es komplett neu aufgebaut hätte. Es
hat mehrere kleine Gasträume und einen Saal für größere
Gesellschaften. Im Sommer ist ein kleiner Garten geöffnet. Die Küche
bietet jugoslawische und deutsche Gerichte. Es gibt einen preisgünstigen
Mittagstisch. Das Essen ist wirklich gut, der Service flink, freundlich
und aufmerksam.
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Nido, Hamburg
Das im Keller eines alten Speicherhauses im Cremon am Hamburger Hafen gelegene
Sushi-Restaurant ist steakhausähnlich eingerichtet. Es gibt Tische für zwei
wie auch Langtische für größere Gesellschaften. Gleich beim Hereinkommen
macht sich ein Geruch nach altem Fett bemerkbar. Der stammt nicht von Sushi,
sondern von panierten Schnitzeln, die hier anscheinend überwiegend gegessen
werden. Das Service-Personal ist freundlich, aber nicht flink. Wenn
Firmenbelegschaften einfallen, ist das Lokal ziemlich laut. Leider stimmt das
Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht. Einen Plusstern gibt es für die
Toiletten.
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O
Café Central, Hamburg
Das im Souterrain an der großen Bäckerstraße in Nähe der Alten
Hamburger Börse gelegene Restaurant bietet in zwei kleinen, mit
südländischem Mobiliar und modern ausgestatteten Räumen gute
portugiesische Küche. Die Speisekarte ist für ein so kleines Restaurant
erstaunlich umfangreich, es gibt dazu Tagesangebote, die man wegen ihrer
Frische nutzen sollte. Das Service-Personal ist freundlich und flink. Im
Gebiet gibt es viele Parkmöglichkeiten, die aber meist belegt sind und
dazu Knöllchensicherheit in den vielen Parkverbotsbereichen.
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öz Urfa, Harburg
Das an der Ecke Moorstraße/ Wilstorfer Straße in Harburg City gelegene
große Einraumrestaurant bietet in modern schlichtem Ambiente türkische
Speisen sehr guter und sehr preisgünstiger Qualität. Die Speisekarte ist
umfangreich, es gibt sogar türkische Pizza aus einem richtigen
Holzfeuerofen. Aber man muss Kenner sein, um zu wissen, was man in türkischer
Sprache bestellt. Infolgedessen besuchen auch fast nur türkische Mitbürger
das Restaurant. Schade eigentlich, denn wie gesagt: Es schmeckt und ist
leichte Kost. Das Service-Personal ist aufmerksam und freundlich.
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Oktober, Harburg
Das "Oktober" in der Harburger City am Schloßmühlendamm hat zwei Gasträume und einen großen Außenbereich.
Der untere Gastraum ist im Jugendstil-Look eingerichtet mit dunklen Holzstühlen, Holztischen, Holzwänden und Holzparkett sowie einer großen Bartheke. Die
bringt ein ganz gutes Sortiment Cocktails und Spirituosen, dennoch fällt Bierkultur der Gäste auf.
Der Außenbereich bietet Cafétische und -stühle unter großen Schirmen. Gäste lieben das In-Lokal unter dem Motto "Sehen und gesehen
werden", in Zeiten schlechter Witterung sind die Voyeurplätze an den
großen Fenstern zur Hauptstraße beliebt. An der Küche kann es unterdes nicht liegen, dass hier
meist immer 'der Bär tobt'. Das Essen ist eher mäßig, auch wenn man sich
bemüht, täglich etwas anderes zu bieten. Das Personal ist jung, bestrebt, freundlich zu sein, aber man merkt
Arbeitsbedingungsstress der Restaurantkette, viele Kräfte sind nach kurzer Zeit wieder weg. Originell gemacht ist die "Oktober-Zeitung", die an den
Tischen ausliegt.
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Oniro, Hittfeld
Das griechische Restaurant ist modern und hell eingerichtet. Vor dem
Restaurant gibt es eine teilweise überdachte Terrasse. Geboten werden alle
beliebten griechischen Gerichte. Besonderheit ist aber eine umfangreiche
extra Mese-Karte (bei Spaniern etwa so wie Tapas). Wie leider bei allen
Griechen liegen die Weine in erhöhtem Preisniveau.
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Outland, Neu Wulmstorf
Das Restaurant ist geschlossen. Unsere letzte Bewertung:
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Panda, Harburg
Das China-Restaurant liegt über einem bekannten Fischgeschäft im Bereich
des Sands am Harburger Ring. Es bietet auf zwei Etagen viel Platz für
Gäste. In sorgfältig ausgestattetem traditionell chinesischem Ambiente,
zu dem auch ein Aquarium mit prächtigen Großfischen und eine Vitrine mit
chinesischen Porzellanfiguren gehören, genießt man ein sehr gutes Menü
mit Suppe oder Frühlingsrolle und Hauptgang. Die Speisekarte ist sehr
umfangreich. Es gibt preisgünstigen Mittagstisch. Gut umsorgt fühlt man
sich von Frauenpower, denn das Restaurant wird von zwei sehr freundlichen
Chinesinnen geführt.
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Panthera Rodizio, Harburg
Das angeblich brasilianische Restaurant liegt in der Lämmertwiete in
Harburg City. In steakhausähnlichem Ambiente wurde hier eine lange Zeit
Wert darauf gelegt, dass der Türsteher den Gästen Plätze zuweist, und
auch gleich darauf hinwies, in welcher Zeit der Tisch für die nächsten
Gäste freizumachen ist. Das Panthera Rhodizio gilt als In-Lokal, obwohl
die Küche nur mittelmäßige Qualität bietet. Show gehört dazu, und so
werden hier Fleischstücke von einem Riesenspieß am Tisch
heruntergeschnitten, so man denn das teure Special bestellt. Das gilt als
brasilianisch und ist auch das einzige, was an dem Essen vielleicht
brasilianisch sein könnte. Eine große Salatbar bietet vielfältige
Auswahl, so man denn wiederum das teure Special bestellt. Und nun bitte
Platz machen für die nächsten Gäste. Obwohl: Das Restaurant ist
eigentlich gar nicht wirklich voll... Und irgendwie hat man das Gefühl,
dass hier das Preis-Leistungsverhältnis nicht so ganz stimmt. Aber man
ist in einem In-Lokal gewesen.
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Paulaner Bayrisches Wirtshaus, Hamburg Großneumarkt
Wahrscheinlich kennen die meisten Besucher das hübsch eingerichtete
Eck-Lokal nur von außen. Es gehört zu dem Halbrund von Gaststätten am
Großneumarkt, wo sich an schönen Sommertagen Gäste gerne unter freiem
Himmel bedienen lassen. Das Servicepersonal des Paulaner ist adrett
bayrisch gekleidet und bringt natürlich eine Auswahl der besten Biere
Deutschlands an die Tische. Die bayrische Küche kommt indes nicht so
deftig daher, wie man es aus dem Ursprungsland gewohnt ist, sondern eher
mit einem Touch "cuisine moderne": Auf den übergroßen Tellern
ist etwas wenig drauf. Leider lassen dabei auch Geschmack und Machart zu
wünschen übrig. Einen echten Stilbruch stellt schließlich der Part
"Aus dem Norden" der Speisekarte dar, wo man versucht, es
hanseatischen Weißwurschtverächtern mit Matjes recht zu machen.
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Pegasos (Majestätische Aussicht), Harburg
Das Hotel Majestätische Aussicht und Restaurant Pegasos liegt an einer
engen Waldkurve des Ehestorfer Wegs in Harburg-Eißendorf. Das ehemalige
Ausflugslokal am Rande der Haake, einem bergigen Waldgebiet, hat seinen
Namen von einem früheren Aussichtsturm. Von hier aus soll laut alten
Erzählungen König Georg V. über die Stadt Hamburg geschaut haben. Heute
ist das Anwesen mit großem Restaurant und schönem Kaffeegarten fest in
griechischer Hand. Die Räumlichkeiten sind nobel eingerichtet. Die Küche
bietet gute griechische Speisen zu gehobenen Preisen.
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Porto, Hamburg
An der Ecke Ditmar-Poel-/Reimarusstraße eröffnete 1984 das Restaurante
"Porto" als eine der ersten mediterranen Gaststätten im
sogenannten "Portugiesenviertel". Das familiär geführte kleine
Einraumrestaurant ist beliebt bei Jung und Alt, bietet es eine Mischung
aus modernem, geschickt beleuchtetem und traditionellem Ambiente mit weiß
gedeckten Tischen. Ein riesiges handgemaltes Panoramabild zeigt die
Kulisse der Altstadt Portos mit seinen Weinfässer transportierenden
historischen Segelschiffen. Wer nicht gleich einen Tisch bekommt, und das
ist meistens der Fall, nimmt zunächst Platz im Barbereich und bestellt
bei dem überaus höflichen Chef Carlos gerne ein erstes Getränk.
Platz genommen, wartet man zwar etwas auf das Essen, doch es lohnt sich
wegen der sehr guten Küche. Im Sommer kann man vor dem Restaurante sitzen
und dem touristischen Trubel des Viertels zuschauen.
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Rathaus-Panorama, Harburg
Das direkt seitlich gegenüber dem Harburger Rathaus gelegene Restaurant
bietet kurdische Gastfreundlichkeit. Das Interieur des
Restaurants mit großer Glasfront und hohem Raum ist eine Mischung aus Antike und Moderne, ein Flachbildmonitor
zaubert Kaminfeuer ins Lokal. Das Servicepersonal ist überaus
zuvorkommend. Die italienisch inspirierte Speisekarte ist sehr umfassend, bietet Salate, Omeletts,
Pasta, Pizze, Gratins, Fleisch, Huhn, Lamm und Fisch. Brot und
Knoblauchsalsa gehören zum Empfangsset. Es gibt preiswert
Frühstück und Mittagstisch. Eine Zusatzkarte
enthält eine große Auswahl alkoholischer und nichtalkoholischer Cocktails. Das Restaurant hat durchgehend warme Küche
bis 23 Uhr. NACHTRAG: Leider hat nach ambitioniertem Beginn inzwischen die
Qualität des Essens nachgelassen, was in unserer Bewertung bereits einen
ganzen Stern gekostet hat...
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Rieckhoff-Kneipe, Harburg
Das bewusst als Kneipe beworbene Restaurant des großen Kultur- und
Veranstaltungshauses in der Harburger City wagt den Spagat zwischen
Nebenraum eines immerhin theoretisch rund 1000 Besucher fassenden Hauses,
einer Szene-Eckkneipe mit Fußball-Projektionswand, einem Bistro und
daneben auch noch Studenten- und Seniorenheim-Mensa. Auf der Rückseite
gibt es einen Innenhof, in dem zur Sommerzeit ein Biergarten eingerichtet
ist. Hier hat ein recht guter Chefkoch das Sagen über Beiköche und
Küchenhelfer, die den Harburger Werkstätten für Behinderte angegliedert
sind. Für Bistroverhältnisse sind die Speisen ziemlich gut, auch wenn
sich ältere Gäste des preisgünstigen Mittagstisches, der täglich
wechselt, manchmal über zähes Fleisch beschweren. Ein Unikum ist Michi,
der etwas tollpatschig daherkommende, rundliche, liebevoll die Gäste
umsorgende Chefbediener. Ansonsten geben sich angeheuerte
Jungserviererinnen Mühe, was allerdings manchmal nicht so ganz
professionell funktioniert. Nach Abendveranstaltungen schleichen sich hier
nicht selten die Künstler des Rieckhoffs ein und werden kaum
wiedererkannt. Wer hinter die Kulissen schaut, entdeckt, dass diese
Kneipen- Kulturzentrum- Kombination durch ein sich sehr bescheiden
gebendes, erstaunlich gut arbeitendes leitendes Team gemanagt wird.
Parkplätze gibt es kaum.
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Riverside im
Rilano Hotel (früher Golden Tulip), Finkenwerder
Das Hotel liegt neben dem Verwaltungsgebäude der ehemaligen Deutschen
Werft direkt am Elbanleger Rüschweg gegenüber Teufelsbrück. Wer das
Hotel betritt, merkt nicht sofort, ob das Riverside geöffnet ist... ist es
aber. Man lässt sich auf gemütlichen Designstühlen vor einem
Designtisch mit Designpapierservietten nieder. Der
Essenplan bietet norddeutsche Küche modern interpretiert. über das
Preis-Leistungs-Verhältnis sei Fassung bewahrt. Da trösten auch die
vorüberziehenden Schiffe nicht hinweg. Einen kostenfreien Parkplatz
direkt vor dem Hotel gibt es nicht.
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Rote Sonne
, Hamburg City
Das Chinarestaurant in einem Souterrain gegenüber der Alten Börse im
Ness ist in den fünfziger Jahren eines der ersten Chinarestaurants in
Hamburg gewesen. Die Einrichtung ist chinesisch zurückhaltend, die
Elektrik mit Klimaanlagen und Lampen, die an Steckdosen angeschlossen
sind, mutet echt chinesisch an, und an einigen Stellen bröckelt der Putz
vom Gewölbe. Neben den üblichen chinesischen Speisen bietet die Küche
täglich zu bestimmten Zeiten ein kostengünstiges Büffet. Leider
schmecken alle Speisen nahezu gleich, sind charakterlos unwürzig, und
auch das sehr freundliche Servicepersonal kann darüber nicht
hinwegtrösten. Einen Minuspunkt erhält das Lokal ganz klar für seine
unsauberen Toiletten.
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Rüter's Restaurant, Salzhausen
Das große Hotel und Gasthaus liegt in Ortsmitte an der Hauptstraße durch
Salzhausen. Wer eintritt, muss sich erst in dem Gewirr von Räumlichkeiten
zurechtfinden. Es gibt mehrere Gasträume, man kann an weiß gedeckten
Tischen Platz nehmen, aber auch in dem rustikalen Hauptraum mit Bar. Im
Sommer gibt es einen großen Außenbereich neben der vielbefahrenen
Hauptstraße. Das Personal ist sehr freundlich. Die Küche bietet gut
Bürgerliches, es gibt einen preisgünstigen Mittagstisch. Wenn größere
Gesellschaften im Hause sind, dauert es etwas, bis das Essen kommt.
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Sagres (I) & Benfica, Hamburg
Eine steile Treppe an der Ecke Vorsetzen / Rambachstraße am Hafen in
Hamburg führt in die zwei Gasträume des portugiesischen Restaurants.
Eher ungemütliche Holztische und -bänke laden dennoch ein, denn es gibt
hier in einer Vitrine Frischfisch bester Art zu sehen, und das macht schon
mal Appetit. Man kann sich den Fisch sogar persönlich aussuchen (wundert
sich allerdings beim Verlassen des Restaurants, dass er noch immer in der
Vitrine liegt). Egal, auch der andere Fisch wird hervorragend zubereitet,
und ebenso schmecken die anderen portugiesischen Gerichte hervorragend.
Wer es mag, dem sei gekochter Fisch an gekochtem Weißkraut und Eiern
empfohlen, einfach aber sehr schmackhaft gemacht. Zeitweise muss man damit
rechnen, dass es etwas lauter zugeht und man Ellenbogen einfahren sollte,
um den Tischnachbarn nicht zu stören. An Wochenenden ist ein Parkplatz im
Gebiet kaum zu bekommen.
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Sahlings Gasthaus, Harburg
Der Name des Restaurants deutet auf seine Historie als deutsches
Brauereigasthaus mit Bierverlag hin. Man erahnt noch etwas von der
Besonderheit des alten Hauses im Harburger Göhlbachtal. Heute ist das Restaurant fest in griechischer
Hand. Es bietet mehrere kleine Gasträume und eine Kegelbahn. Eine Besonderheit ist die überdachte Gartenloggia
mit Weinranken, die bei Dunkelheit richtig romantisch wirkt. Dort ist
manchmal kaum ein Platz zu bekommen. Da präsentiert zur Herbstzeit
Senior-Chef Zacharias
Sigelakis guten Stammgästen stolz seinen aus den über den Köpfen
rankenden Reben
selbstgekelterten Spitzenwein, der etwas sauerampferig daherkommt.
Unbedingt probieren sollte man im Spätsommer aber den von Kreta
eingeflogenen "Seniorchefwein". Leider ist die Loggia als
Raucherbereich ausgewiesen, und der Geruch zieht auch schon mal durch
alle Räume. Die
Essenqualität ist nicht selten abhängig von der Tagesform des Kochs, und
manches meidet man besser. Das Service-Personal ist mit den meisten
Gästen gut vertraut, und Junior-Chef Apostolos weiß, wie man Gäste
fröhlich bewirtet.
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Schulauer Fährhaus, Wedel
Das Schulauer Fährhaus und "Willkomm Höft" ist sowohl landseitig als auch
wasserseitig eine Hamburger Institution. An Land begrüßt es seine Gäste seit
1864, zunächst auch mit großem Tanzsaal, später war es bekannt als
Veranstaltungsort des "Hamburger Hafenkonzerts" des NDR. Diese Zeit hat aber
mit der modernen heutigen Gastronomie mit 2 großen Restauranträumen,
Festsaal, Kaminzimmer, überdachter Außenterrasse, Vorterrasse und bayrischem Biergarten mit
angebauter Fischbude kaum noch etwas zu tun. Außer, dass das Panorama, ein weiter Blick
über den Elbstrom, auch heute noch Groß und Klein fasziniert. Die
Küche ist offen gestaltet als Show-Küche, und sie bietet insbesondere
tagesfrischen Fisch, aber auch andere regionale und mediterrane
Spezialitäten. Zur Kaffeezeit wartet der Service mit hausgebackenen Kuchen
und Torten und Eistheke auf. Die gute Elblage spiegelt sich natürlich in erhöhten Preisen
wieder. Wasserseitig ist das Willkomm-Höft allen Schiffsbesatzungen seit
1952 bekannt. Seitdem gibt es hier eine der weltweit wenigen Schiffsbegrüßungsanlagen.
Von dieser aus werden die
Seefahrer aller in Hamburg ankommenden und von Hamburg abgehenden größeren Schiffe in ihrer
Heimatsprache und mit Nationalhymne sowie der Hamburger Stadthymne "Stadt
Hamburg an der Elbe Auen" angesprochen. Dazu erfährt
der Besucher des Fährhauses alles über das Schiff und seine Reiseroute.
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Tafeltraum (an der Seebrücke), Winsen
Das Restaurant mit Biergarten findet sich mitten in den Elbmarschen zwischen
Winsen und Laßrönne in Nähe einer Brücke über den Ilmenau-Kanal und eines
historischen Fähranlegers. Es ist Teil eines größeren Hofes, dessen
Besitzer das Lokal einst selber betrieb. Nach zwei erfolglosen Anläufen, das
Lokal neu zu beleben, hat es nun der neue Inhaber offensichtlich geschafft: An
schönen Tagen ist hier kaum ein Platz zu bekommen und die Bedienung warnt
schon einmal vor etwas längeren Wartezeiten. Das Restaurant hat zwei
ländlich eingerichtete Gasträume. Hit ist aber der Biergarten: Unter großen
Schirmen sitzt man von einem weiten Obstbaumgarten nur durch einen
durchsichtigen Windschutz getrennt, mit Blick auf die vorbeituckernden
Privatboote auf dem Kanal. Das freundliche Service-Personal ist gut über die
angebotenen Speisen unterrichtet. Die Küche bietet gehobene norddeutsche
Speisen, aber auch deftige Hausmannskost. Zum Essen wird ein Set mit
selbstgebackenem Brot, verschiedenen Dipps und Oliven gereicht.
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Taverna Achillion, Neuwiedenthal
Der ehemalige Dorfkrug an der Neuwiedenthaler Straße ist dank griechischer
Initiative zu einem hübsch eingerichteten Restaurant mit einem Nichtraucher-
und einem Raucherraum mit Theke geworden. Im Sommer ist ein Garten geöffnet,
der leider von der stark befahrenen Hauptstraße sehr beeinflusst wird. Eine
Spielecke mit Schaukel spiegelt griechische Kinderfreundlichkeit wieder. Für
die Erwachsenen kommt zum Essen erst einmal ein Uzo und Brot auf den Tisch.
Das kann leider nicht über die eher mittelmäßige Küche hinwegtäuschen,
bei der vieles aus der Konserve kommt und recht einfach, lieblos und ohne
Frische zubereitet ist.
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Taverna Elina, Neuenfelde
Ein traditionelles Backstein-Gasthofgebäude gegenüber dem alten Deich
beherbergt das mehrräumige griechische Lokal. Es ist eher schlicht
eingerichtet. Gleich neben dem Stufeneingang befindet sich ein solide
glasüberdachter Freibereich. Die Speisekarte beinhaltet typisch griechische
Küche. Was aber ungewöhnlich ist: Es gibt ein umfangreiches Angebot
"für den kleinen Hunger". Die Speisen werden sorgfältig gekocht
und zubereitet. Der familiäre Service ist freundlich, und der Chef selbst
kümmert sich liebenswert um seine Gäste. Kein Wunder also, dass diese
Griechin (mindestens) einen halben Stern mehr verdient als ähnliche
Hellenen.
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Taverne Antigone, Meckelfeld
Das an der Höpenstraße gelegene griechische Restaurant hat eine
gemütliche Inneneinrichtung. Die Küche bietet eine sehr umfassende
Speisekarte mit zum Teil sehr guten Speisen, ein Salat wird vor jedem
Essen serviert, ein Uzo kommt hinterher. Empfohlen seien Lammgerichte.
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Thanh Dat, Harburg
Mit auffälliger buddhatempelartiger Front sticht das Asia-Restaurant an der Winsener Straße in Harburg schon äußerlich hervor.
Die Inneneinrichtung ist klassisch chinesisch, mit vielen hinterleuchteten
Glasmalereien an Wänden und Decken, und natürlich fehlt nicht das
zentrale Zierkarpfen-Aquarium. Das täglich durchgehend geöffnete
Restaurant hat zwei Haupträume und einen Nebenraum. Da finden auch
größere Familien zum Beispiel an klassisch asiatischen Rundtischen
Platz. Das umfangreiche und geschmacklich recht gute, mit frischen Zutaten
bereitete Angebot reicht von Speisen aus Bali über Vietnam bis Thailand.
Es gibt einen preisgünstigen, umfangreichen Mittagstisch mit Vorsuppe und
einem kleinen Nachgedeck samt Pflaumenschnaps.
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Thanh Thanh, Neu Wulmstorf
Das von einem jungen Paar geführte Asiatische Restaurant im Zentrum von Neu
Wulmstorf ist mit viel bunten Kunstblumen hübsch eingerichtet. Ein
kleiner buddhistischer Altar begrüßt den Gast am Eingang, das
obligatorische Zierkarpfen-Aquarium steht zentral im Raum. Hinter dem
Hause gibt es einen kleinen Außenbereich. Freundlich bedient, erhält der
Gast hier eine sehr umfassende Speisekarte. Die Menüs und der angebotene
preisgünstige Mittagstisch glänzt durch eine im Gegensatz zu vielen
anderen Asia-Restaurants mit frischem Gemüse zubereitete Suppe und einem
leckeren Pflaumenwein als Nachtisch. Auch die hübsch dekorierten
Hauptspeisen lassen sich gut essen. Leider wirkt das Restaurant im
hinteren Teil (im Gegensatz zu den vorderen Plätzen an den großen
Fensterscheiben) etwas dunkel. Die Toiletten sind einfach, aber sauber.
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Tung's Asia, Harburg
Der kleine Imbiss im Deichhausweg, einer Verbindungsgasse zwischen
Lüneburger Straße und Rathaus, bietet ziemlich gute und große Auswahl
asiatischer Küche zu günstigen Preisen. Nebenbei ist das kleine
Restaurant auch noch für einen Imbiss recht gemütlich. Im Sommer kann
man vor dem Lokal sitzen und Citylife erleben.
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Undeloher Hof, Undeloh
Das große Hotelrestaurant unter Reetdach mit großem Parkplatz und schön
angelegtem Heidegarten davor bietet in zwei Sälen, einem Hauptgastraum
und einem Nebenraum viel Platz für Gäste. Im Sommer gibt es eine große
Kaffeeterrasse. Hinter dem Hause befindet sich ein Pferdefuhrwerkplatz und
dann beginnt gleich meilenweite Heidelandschaft. Das Service-Personal
bilden junge Frauen aus der Umgebung, die flink und freundlich, aber etwas
ländlich daherkommen. Die Küche bietet deutsche Gerichte sehr guter Art,
leckere Torten und prächtige Eisbecher runden die Speisekarte zum
Nachmittag ab. Der Undeloher Hof bietet sogar einen Mittagstisch und
sonntags Speisen vom Büffet.
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Vasco da Gama, Hamburg
Im Herzen der Langen Reihe in St.Georg gelegen, lockt das portugiesische
Restaurant schon außen mit aufgestellten Schiefertafeln, die eine
umfangreiche Küche und Mittagskarte anbieten. Die Preise sind nicht
gerade günstig, dafür erhält der Gast aber eine wirklich schmackhafte
Mahlzeit. Nach Möglichkeit empfangen die Wirtsleute persönlich ihre
Gäste und begleiten in sehr freundlicher Art zu Tisch. Die
Räumlichkeiten sind hübsch eingerichtet und machen mit einigen
Seefahrer-Utensilien dem großen Namensgeber alle Ehre. Natürlich fehlt
unter den Accessoires der portugiesische Hahn nicht. Das Restaurant ist
nicht besonders groß, daher empfiehlt sich zu Hauptzeiten stets eine
Reservierung.
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Waldhof, Niederhaverbeck
Das an einem großen Heideparkplatz mit Pferdefuhrwerk-Abfahrten gelegene
Restaurant hat mehrere Gasträume, darunter einen Saal für kleinere
Gesellschaften. Außen gibt es einen schönen Kaffeegarten und einen Souvenir-
und Heideartikelkiosk.
Nach unseren Informationen ist das Restaurant derzeit geschlossen.
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Waldklause,
Garlstorf
Das an der Osterheide, einem weiten Kornfeld mit einem einzigen Baum, gelegene Restaurant hat
neben dem kleinen Hauptgastraum mit Bar und heimeligem Kamin einen kleinen
Gastraum und einen kleinen Raum für kleine Gesellschaften. Im Sommer ist
hinter dem Gebäude, einem alten Bahnhof, ein
schöner Kaffeegarten geöffnet. Das Ambiente ist solide deutsch. Die
Küche bietet typisch deutsche, recht gut zubereitete Gerichte. Zur
Kaffeezeit gibt es eine kleine, teilweise selbst gebackene Kuchenauswahl.
Gelegentlich wird zur Sommerzeit die ruhige Land-Idylle durch die
Museums-Kleinbahn unterbrochen. Störend ist das Raucherabteil vor der
Toilette, das trickreich mit dödelnden Spielautomaten eingerichtet
ist.
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Waldquelle, Meckelfeld
Das an der Höpenstraße gelegene traditionelle Restaurant wurde
geschlossen. Unsere letzte Wertung:
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Waldhuuske, Rosengarten
(vorher "Waldschänke")
Das hübsche kleine
Wandererlokal mit Gästezimmern ist an der Rosengartenstraße mitten im Wald
gelegen. Es gibt
einen großen Kaffeegarten, der allerdings von der vorüberführenden,
viel befahrenen Straße etwas beeinflusst wird. Was angeboten wird, steht
gleich auf einer handgeschriebenen Tafel vor dem Restaurant: Suppen,
Niederländische Snacks, Flammkuchen, Omelett und andere einfache Speisen.
Zur Kaffeezeit eine große Tortenauswahl und leckere Eisbecher. An dem großen Parkplatz gibt es eine
Schaukel für Kinder. Von hier lassen sich weite Wanderungen und
Fahrradtouren durch das riesige Waldgebiet des Rosengartens unternehmen.
Wer an einem Fenster des Restaurants sitzt, hat einen weiten Blick über
Feld und Wald, der besonders bei bestimmten Wetterlagen und bei
Sonnenuntergang beeindruckend ist. Leider sind einige Gäste so
undiszipliniert, ihr Auto direkt vor dem Eingang des Kaffeegartens und
Zugangs zum Lokal zu parken, obwohl genügend Parkplatz vorhanden ist.
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Zu
den acht Linden, Egestorf
Das große Hotelrestaurant gegenüber der Egestorfer Kirche bietet gut
deutsche Küche und typische Heidespezialitäten. Die Qualität der
Speisen ist gut, aber nicht herausragend. Die Räumlichkeiten, es gibt
mehrere Gesellschaftsräume, sind edel ausgestattet. Das Servicepersonal
ist im ländlichen Stil gekleidet, bedient freundlich und aufmerksam.
Leider ist die Küche nicht durchgehend geöffnet, es gibt eine
verkleinerte Nachmittag- und Abendkarte. Eine Menüfolge mit Suppe und
Nachspeise wird angeboten.
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Wok
House, Rönneburg
Das Thai-Restaurant in Rönneburg im ehemaligen "Astoria" an
einem Platz Ecke Reeseberg und Höpenstraße bietet rundum gelungene
asiatische Küche zu noch angemessenen Preisen. Familie Chen ist lange gut
bekannt als ehemaliger Gastgeber in einem historischen Haus der Harburger
Lämmertwiete. Hier musste man sich aber aus Mietsteigerungsgründen
verabschieden. Das Zweiraum-Restaurant ist in asiatischer Weise
eingerichtet, auch Buddha fehlt nicht und erteilt seinen Segen, und viele
exotische Pflanzen zieren die Fenster. Das Lokal bietet sogar eine
Kegelbahn. Im Sommer sind vor und hinter dem Restaurant zwei Terrassen
geöffnet. Man wird von überaus freundlichen jungen Servicekräfen
aufmerksam bedient.
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Zu
den acht Linden, Egestorf
Das große Hotelrestaurant gegenüber der Egestorfer Kirche bietet gut
deutsche Küche und typische Heidespezialitäten. Die Qualität der
Speisen ist gut, aber nicht herausragend. Die Räumlichkeiten, es gibt
mehrere Gesellschaftsräume, sind edel ausgestattet. Das Servicepersonal
ist im ländlichen Stil gekleidet, bedient freundlich und aufmerksam.
Leider ist die Küche nicht durchgehend geöffnet, es gibt eine
verkleinerte Nachmittag- und Abendkarte. Eine Menüfolge mit Suppe und
Nachspeise wird angeboten.
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Zum Heidemuseum, Wilsede
Das große Gasthaus mit Gästezimmern liegt an einer weiten Schafwiese in
Wilsede. Es hat mehrere im Stil eines alten deutschen Jägerhauses
eingerichtete Gasträume, darunter auch einen Saal für größere
Gesellschaften. Im Sommer ist eine an der Wiese gelegene große
Kaffeeterrasse geöffnet, deren Design-Gartenmobiliar positiv auffällt.
Das Service-Personal ist freundlich, aber nicht zu flink. Die sehr
professionelle Küche bietet sehr gute Spezialitäten der Region und zur
Kaffeezeit gute Kuchen und Torten. Das Preis-Leistungsverhältnis ist
gerade noch angemessen. Im Naturschutzpark gelegen, ist keine Anfahrt mit
Privat-PKW möglich.
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Zum
Meierhof, Tostedt
Das große Restaurant liegt an der vielbefahrenen Straße Richtung Dohren,
etwas außerhalb des Ortszentrums von Tostedt. Es hat vier große
Gasträume und einen großen Saal. Vor dem Hause gibt es an der Straße
einen Kaffeegarten. Man nimmt an gut gedeckten Tischen Platz. Das
Service-Personal ist sehr freundlich. Die Küche lässt sich etwas
einfallen und bietet gehobene gut bürgerliche Speisen bis hin zu
Mediterranem. Es gibt einen preisgünstigen Mittagstisch, zu dem Vorsuppe
und Nachspeise gehören.
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Zur
Börse, Neugraben Dorf
Die Börse ist in einem liebevoll restaurierten Bauernhaus an der
Francoper Straße untergebracht (in diesem Fall keine Aktien, sondern
Bezug auf früheren ländlichen Pferdehandel). Eine modern aber dennoch
gemütlich eingerichtete Dorfkneipe. Der Hauptraum beherbergt einen
großen Bartresen und einige Tische, rechts schließt sich ein größerer
Gastraum an. Wer nur diese beiden Räumlichkeiten kennt, ahnt nicht, dass
auch eine Erweiterung für Veranstaltungen bis250 Personen auf dem
Grundstück für Bälle, Feste und regelmäßige Veranstaltungen
bereitsteht. Der Service ist freundlich und flink. Von der Küche sollte
man das essen, was sie kann: Deftige deutsche Gerichte wie
Bauernfrühstück oder Sülze mit Bratkartoffeln sind empfehlenswert und
überaus sättigend, alles andere ist gut gemacht, aber nichts Besonderes.
Die Börse hat eine Kegelbahn.
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